5 Tipps für den Einkauf von gesunden Lebensmitteln

Die Behauptung, dass gesunde Ernährung viel Geld kostet, ist ein Irrglaube und wird meist von Menschen in den Raum gestellt, denen eine gesunde Ernährung nicht so wichtig ist und die stattdessen gerne zu Fertigprodukten greifen. Gesunde Ernährung muss nicht viel Geld kosten, es gibt nur ein paar Dinge, auf die man achten sollte.

Tipp 1: Niemals hungrig einkaufen

Wir kennen das doch alle: wenn wir hungrig zum Einkaufen gehen, landen sehr oft Produkte in unserem Einkaufswagen, die ungesund sind oder viele Kalorien haben, wie kleine Snacks, Knabbereien, Schokolade, Kekse oder Fertigprodukte. Da kann es schon passieren, dass man schon auf dem Weg zum Auto eine Packung aufmacht weil man mitten in einer Heißhungerattacke steckt. Besser ist es, satt zum Einkaufen zu gehen, da landen dann gesunde Lebensmittel im Wagen, aus denen man später eine leckere Mahlzeit zubereiten kann, die gesünder für den Körper ist.

Tipp 2: Viel Grünzeug und Obst kaufen

Unser Immunsystem wird am besten gestärkt, wenn es mit vielen Vitaminen und gesunden Nährstoffen gefüttert wird. In grünem Gemüse und Salat stecken Mineralstoffe, Spurenelemente und Vitamine, die unserem Körper gut tun und unser Abwehrsystem unterstützen. Bei jedem Einkauf sollte also viel Grünzeug in unserem Einkaufswagen landen, so dass wir Zuhause des Öfteren Salat oder frisches Gemüse zubereiten können, das sehr gut zu vielen Gerichten passt. Dasselbe gilt für Obst, in welchem ebenfalls viele Nährstoffe stecken. Als Zwischenmahlzeit oder als Nachtisch ist ein Stück Obst eine kleine Vitaminbombe, die unserer Gesundheit gut tut.

Tipp 3: Nimm lieber die Vollkornvariante eines Produktes

Die Keime verschiedener Getreidesorten stecken voller Spurenelemente, Mineralstoffe und Vitaminen der B-Gruppe, so wie natürlichen Fetten. Diese wertvollen Inhaltsstoffe gehen verloren, wenn sie zur Herstellung von Weißmehlprodukten, wie Weißbrot, Brötchen, Süßwaren oder Frühstücksflocken verarbeitet werden. Für eine gesunde Ernährung ist es sehr förderlich und ratsam, auf die Vollkornvariante von Produkten zurückzugreifen, in denen die wertvollen Inhaltsstoffe erhalten geblieben sind und die zudem ein längeres Sättigungsgefühl hervorrufen als die Weißmehlvariante.

Tipp 4: Frische oder gefrorene Produkte sind gesünder als Konserven

In Konservenprodukten ist oft eine Extraportion Salz oder Zucker enthalten, die unserer Gesundheit schaden können. Fertigprodukte wie Bohnen- oder Erbsensuppe, Kartoffel- oder Nudeltopf, sowie Nachtisch aus Früchten sind sehr leicht selbst zuzubereiten und enthalten dann kein zusätzliches Salz, Zucker oder Konservierungsstoffe, die nicht gut für unseren Körper sind und auf Dauer Gewichtsprobleme oder Diabetes-Erkrankungen hervorrufen können. Auch gefrorenes Gemüse enthält mehr Vitamine als das in Konservendosen, da es direkt nach der Ernte schockgefrostet wird und so seine Vitamine behält.

Statt Kartoffelpüree als Pulver zu kaufen, dauert es nicht viel länger, es aus frischen Kartoffeln herzustellen, und auch der Geschmack ist um einiges besser. Dazu kommt, dass die Innenbeschichtung der Konservendosen Substanzen abgibt, die unserer Gesundheit sehr schaden können. Alles spricht demnach dafür, lieber zu frischen oder gefrorenen Gemüse- oder Obstsorten zu greifen, als zu denen in Konservendosen.

Tipp 5: Vermeide süße Getränke und Süßwaren

Die Regale stehen voller süßer Getränke in vielen verschiedenen Farben und Geschmacksrichtungen. Diese sind jedoch nicht nur voller ungesunder Farbstoffe und Konservierungsmittel, sondern enthalten oft eine Zusatzportion Zucker, die ganz nebenbei zu den Mahlzeiten aufgenommen wird und noch dazu dafür sorgt, dass man schnell wieder Hunger bekommt. Diese Getränke stehen in enger Verbindung zu Übergewicht und einem erhöhten Risiko, an Diabetes zu erkranken. Dasselbe gilt für Süßwaren, die nur kurz für eine Sättigung sorgen und voller Zucker stecken. Viel besser ist es, Wasser mit Fruchtsaft zu mischen, um ein gesundes Getränk zu erhalten und statt Schokolade und Süßigkeiten, den Hunger nach Süßem durch frische Früchte zu stillen, in denen noch zusätzlich Vitamine stecken.