Umzug in ein Pflegeheim
Wer mit dem Gedanken spielt, in ein Wohn- oder Pflegeheim für Senioren umzuziehen, sollte sich im Vorhinein bereits einmal Gedanken darüber machen, welche Ausstattungskriterien für seine Bedürfnisse wichtig sind. Bei der Auswahl des geeigneten Pflegeheims ist es wichtig, dass der geltende Pflegestandard eingehalten ist.
Diesen können Interessierte in den offiziellen Bewertungen über die verschiedenen Pflegeheime in Deutschland einsehen. Entweder fordern Sie die Bewertungen beim zuständigen Ministerium an oder recherchieren im Internet danach.
Die richtige Entscheidung treffen
Es ist kein leichter Schritt, die eigene Selbstständigkeit in der eigenen Wohnung oder dem eigenen Haus gegen das betreute Wohnen im Pflegeheim einzutauschen. Deshalb ist eine gute Planung vorab unabdingbar, damit sich der ältere Mensch in der neuen Umgebung auch wohlfühlen kann. Gerade die Pflege Demenzkranker ist eine Herausforderung für die Pflegeheime. Nicht nur, was die Ausstattung angeht, sondern auch die spezielle Betreuung für Demenzkranke sollte vorbildlich sein. Wenn es um bettlägerige Senioren geht, sind noch engere Maßstäbe zu setzen. Da diese Menschen sich nur noch selten oder oft auch gar nicht mehr alleine bewegen können, spielt das perfekte Bett eine ausschlaggebende Rolle ein.
Bewegungsbetten nötig für bettlägerige Patienten
Sogenannte Bewegungsbetten sind ein Muss, um schmerzhafte Druckstellen und Dekubitus am Patienten zu vermeiden. Leider gehören solche speziellen Betten noch nicht zur Standardausstattung der Pflegeheime für Senioren.
Die neue Generation der Bewegungsbetten fördert zudem das Empfinden eines gesunden Tag- und Nacht Rhythmus für demente Menschen, die so eine neue Art der Entspannung erleben können.
Das ein solch ausgestattetes Pflegeheim oder eine andere alternative Wohnform Kosten verursachen, die mit dem normalen, gesetzlich festgelegten Pflegesatz nicht abgedeckt sind, ist allen Beteiligten klar. Auch deshalb ist es schwer, den geeigneten Altersitz in einem Pflegeheim zu finden.