Prostata-Beschwerden – kein Grund, sich zu schämen
Probleme mit der Prostata sind häufiger als man glaubt. Die WHO schätzt, dass in den westlichen Industrienationen so gut wie jeder Mann mindestens einmal im Leben wegen Prostataproblemen einen Arzt aufsucht. Immerhin noch jeder Dritte wird sich im Lauf seines Lebens einer Operation an der Prostata unterziehen müssen. Doch kann man Prostataproblemen vorbeugen?
Funktion der Prostata
Die Prostata ist ein nussgroßes Organ, etwa 4 cm hoch, 3 cm breit, 2 cm dick und ca. 20 bis 25 Gramm schwer. Sie befindet sich am Blasenausgang zwischen Enddarm und Blase. Das auch Vorsteherdrüse genannte Organ besteht aus Muskel- Drüsen- und Fettzellenund umschließt die männliche Harnröhre.
Erste Prostatabeschwerden machen sich rund ums Wasserlassen bemerkbar. Die Prostata kann durch Druck auf die Harnröhre den Harnfluss beeinflussen. Häufiger Harndrang und/oder Probleme beim Urinieren sind daher typische Beschwerden, wenn sich die Prostata vergrößert.
Die Vorsteherdrüse produziert zudem ein Sekret, das 30 bis 40 Prozent des männlichen Ejakulats ausmacht. Sinn dieses Sekrets ist es, das saure Milieu der Scheide zu neutralisieren, um so eine erfolgreiche Befruchtung zu ermöglichen.
Prostatauntersuchung
Wer erste Beschwerden hat – und das trifft entgegen einer gängigen Annahme nicht nur ältere Männer – sollte diese ernst nehmen und rasch einen Arzt aufsuchen. Die Untersuchung der Prostata ist absolut schmerzlos. Zunächst wird eine Tastuntersuchung mittels in das Rektum eingeführtem Finger durchgeführt. Wenn hier Veränderungen ertastet werden, folgen Blut- oder Ultraschalluntersuchung.
Typische Prostatabeschwerden
- Häufiger, dringender Harndrang
- das Gefühl, dass die Blase auch nach dem Urinieren voll ist
- Schwacher oder unterbrochener Urinfluss
- Schwierigkeiten beim Start des Wasserlassens
- Blut im Urin
Prostataerkrankungen
Die häufigsten Erkrankungen der Prostata sind eine vergrößerte Prostata, Prostataentzündung und Prostatakrebs.
Mehr als die Hälfte der Männer über 50 Männer leidet unter einer vergrößerten Prostata. Diese Veränderungen, auch Prostatahyperplasie (BPH) genannt, ist meist gutartig und die häufigste Erkrankung der Vorsteherdrüse.
Eine vergrößerte Prostata kann allerdinsg viele andere gesundheitliche Probleme verursachen. Blasensteine, wiederholte Infektionen der Harnwege, Blut im Urin und Nierenfunktionsstörungen sind nur einige davon. Um dem vorzubeugen ist ein zeitgerechter Arztbesuch angeraten.
Unter einer Prostata Entzündung leiden eher jüngere Männer. Entzündungen werden dabei durch spezifische Bakterien oder durch sexuell übertragbare Krankheiten, wie zum Beispiel Chlamydien, hervorgerufen.
Neben Problemen beim Wasserlassen äußert sich eine Prostataentzündung auch manchmal durch Schmerzen im Unterleib, häufig begleitet von Fieber, Schwäche, Übelkeit oder Erbrechen. Sexuelle Unlust und Erektionsschwäche sind weitere typische Symptome. Behandelt werden Prostataentzündungen üblicherweise problemlos mit Antibiotika.
Bei Prostatakrebs zeigen sich ähnliche Symptome wie bei vergrößerter Prostata oder Entzündung des Organs. Früherekennung ist daher gerade wenn’s um die Prostata geht immens wichtig, denn Krebs ist in jedem Fall eine potentiell lebensbedrohliche Krankheit.
Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen und Besuche beim Urologen im Fall von Beschwerden sind daher jedem Mann dringend angeraten!
Wie kümmere ich mich um die Prostata?
Ein gesunder Lebensstil ist wie bei sovielen Krankheiten die beste Prävention. Wer sich an die Regeln der Ernährungspyramide hält macht schon mal viel richtig! Also ausreichend Gemüse, wie z.B. Tomaten, Broccoli oder Blattgemüse und Obst – besonders Beeren und Melonen, frischer Fisch, Geflügel, Nüsse, und Vollkornprodukte essen. Auch wichtig: ausreichend trinken! Am besten Wasser, ungesüßten Tee oder verdünnte Fruchtsäfte.
Regelmäßige Bewegung, möglichst kein oder wenig Alkohol und nicht rauchen sind weitere wichtige Prophylaxe Bausteine.
Doch nicht immer gelingt es, gesund zu essen. Hier können Nahrungsergänzungsmittel helfen. Greifen Sie in jeden Fall zu qualitativ hochwertigen und natürlichen Produkten.
Prostanax ist ein gutes Beispiel für ein solches Nahrungsergänzungsmittel. Das Mittel wurde speziell zur Förderung der Gesundheit der Prostata entwickelt. Es unterstützt die Prostata in jeder Hinsicht und fördert die optimale Funktion des Harnsystems sowie die Fortpflanzungsaktivität.
Prostanax basiert auf Serenoa, Brennnessel und Zink. Alle diese Wirkstoffe stärken Prostata- Nieren- und Blasenfunktion. Zink hilft zudem, das Wachstum der Prostata Zellen zu verlangsamen.
Der Hersteller behauptet weiters, dass sich Prostanax positiv auf das Haarwachstum auswirkt. Für manche Männer vielleicht ein Grund mehr, das Mittel zu probieren.
Generell gilt: Prostataprobleme sind keine vernachlässigbaren Wehwehchen, sondern können auch Anzeichen ernster Erkrankungen sein. Je eher Sie Ihren Arzt konsultieren, desto rascher ist Linderung der Beschwerden oder Heilung möglich. Und ein guter Lebensstil ist woe so oft die beste Vorbeugung!
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Quellen:
¹ Prostanax – Prostata & Prostataprobleme
² Prostatavorsorgeuntersuchung – das erwartet Sie beim Urologen
[ab]
Linktipps:
– Prostanax
– Die häufigsten Prostatabeschwerden und was Mann dagegen tun kann
– Paradeiser gegen Prostatakrebs
– Prostatakrebs
– Nahrungsergänzungsmittel