Warum Lärm krank macht
Wenn wir nicht gerade als Eremit in der Einöde wohnen, sind wir jeden Tag von Lärm umgeben, der sich durchaus negativ auf unsere Gesundheit auswirken kann.
Ich selber wohne in einer Großstadt und es geht vom ganz normalen Autolärm, über Lärm von Bohrmaschinen, Rasenmähern, Düsenjet bis zur Musik aus unseren eigenen MP3-Player. 24 Stunden am Tag fangen unsere Ohren diese Geräusche auf, verarbeiten sie zu Signalen, die dann an das Gehirn weitergeleitet werden, sogar wenn wir schlafen.
Das Lärmempfinden bei uns Menschen ist subjektiv und es hängt von vielen Faktoren ab, ob wir uns von Lärm gestört fühlen. Der störende Lärm muss dann gar nicht mal so laut sein, es reicht wenn im Zug der Sitznachbar telefoniert während wir versuchen zu lesen. Aber auch das Rasenmähen des ungeliebten Nachbarn während der Mittagszeit kann sehr störend wirken.
Geräusche die sich eigentlich vermeiden ließen stehen ebenfalls ganz oben auf der Störskala.
Platz eins auf der Liste der Hauptursachen für Lärmbelästigungen ist laut einer Online-Lärmumfrage des Umweltbundesamtes der Straßenverkehr, darauf folgt der Lärm von Flugzeugen und Zügen gefolgt vom Lärm durch Baustellen, Sportanlagen und den lieben Nachbarn.
Lärm kann aber nicht nur das Gehör schädigen, er sorgt auch für Stress im Körper. Ganz besonders nachts sind wir wesentlich geräuschempfindlicher und schon wesentlich geringere Lärmpegel können der Gesundheit schaden.
Linktipps
– 5 Tipps für ein gutes Schlafklima
– Schlafmangel beeinträchtigt unsere Gehirnaktivität
– Was man gegen Schnarchen tun kann
– So statten Sie ihr Baby- und Kinderzimmer sicher & gesund aus