Wie werde ich glücklich?

Dem Glück auf der Spur

Die Wege zum Glück sind ein großes Thema, über das Menschen immer wieder diskutieren und nachdenken. Wer intensive Glücksgefühle aufbauen möchte, muss sich darauf einstellen, dass es sich hierbei eher um Momente des Glückes handelt. Ein andauernder Glückszustand ist er unnatürlich und kaum zu erreichen. Eines steht aber fest, wer mit sich und den anderen im Reinen ist und zufrieden leben kann, lebt glücklicher. Natürlich haben Menschen ganz unterschiedliches Glücksempfinden, und unterschiedliche Vorstellungen von Erfolg, Gelingen, Familienglück, Partnerglück oder Glück mit den Kindern. Das Empfinden hierfür kann ganz verschiedene Ursachen haben und jeder definiert sich über etwas anderes.

Jeder erlebt Glück anders

Der eine ist glücklich, wenn er den Moment vergessen kann und darin Glück und Erholung findet, der andere ist nur glücklich mit einem Partner und empfindet die höchsten Glücksgefühle in Gemeinsamkeiten, die er mit dem anderen erleben kann. Andere wiederum definieren Glück nur über beruflichen Erfolg und viel Geld. Die unterschiedlichen Interpretationen der Menschen sind aber nicht unbedingt Thema unseres Artikels. Denn hier geht es wirklich um die Empfindungen von Glück und wie man dahin kommt dies zu erleben. Wie schon betont, gibt es keinen andauernden Glückszustand, sondern ihr tiefe Momente des Glücks ist die allen Menschen für eine lange Zeit befriedigt sein lassen. Es gibt nicht den einen Weg, der zum Glück führt, sondern es können sehr viele Wege sein. Die besser wir uns kennen, umso eher können wir unsere Ziele und Ideen verwirklichen und darin ebenfalls Glück finden.

Medizinisches zum Glück

Wenn ein Mensch einen Glücksmoment erlebt, wird das Glückshormon Endorphin freigeschaltet, was ihm dazu ein besonderes Wohlbefinden gibt. Jeder muss im Laufe seines Lebens herausfinden, was für ihn zum guten Leben dazu gehört, sind es gute Freunde, Familie Arbeit oder einfach nur Entspannung und Urlaub. Natürlich hängt glücklich sein auch vom Zustand ab und wer andauernd keinen Erfolg und kein Geld hat, meint zumindest kein Glück im Leben zu haben. Von existenziellen Nöten geplagt, ist es natürlich immer schwierig ein eigenes Glücksempfinden aufzubauen, aber auch hier ist es möglich mit dem wenigen was man hat, zufrieden zu sein. Eine wichtige Quelle von Glück vor allem von innerem Glück kann Dankbarkeit sein.

Wegen uns nun auf philosophischer und religiöser Ebenen, und hierüber haben Menschen schon sehr viel nachgedacht und philosophiert. Dankbarkeit und Spiritualität können ebenfalls starke Glücksgefühle auslösen. Innere Ruhe und Zufriedenheit können den Menschen dazu führen, dass er im Leben einen tieferen Sinn sieht und beginnt positiv zu denken.

Eine positive Lebenseinstellung macht das Leben viel leichter und kann den Menschen dazu verhelfen Glücksmomente in einer höheren Anzahl zu erleben. Glück kann aber auch sein auf andere Menschen zu zugehen und sich als soziales Wesen zu erleben.

Unterschiedliches Glückserlebnisse

Viele Menschen sind nur in Gemeinschaft mit anderen Menschen glücklich. Andere wiederum fühlen sich durch fremde Menschen eher unsicher und finden sich eher ihr Glück im Alleinsein. So unterschiedlich kann das sein. Wichtig ist das neue Pfade zu gehen und alte zu verlassen immer wieder neues Denken anzueignen und positiv auf neue Inhalte zu zugeben. Viele Dinge können im Eigenleben passieren, die ganz plötzlich Glücksgefühle freisetzen. Wenn man sich an diese Stellen verschließt, verhindert man natürlich den Moment des Glückes aufzufangen und auch intensiv zu erleben.

Herkunft des Wortes Glück

Das Wort Glück stammt aus dem Mittelalter, als der Töpfer, der Tongefäß formte, die Krüge und die dazu passenden Deckel aus dem Brennofen holte. Nach dem Brennen musste er die Deckel zu den passenden Töpfen zusammenfügen.

Hatte er den passenden Deckel für einen Topf gefunden nannte man dies „Gelükke“ , das Wort von Glück.

Vieles von unseren glücklich sein ist natürlich erlernt und wir eine schwere Kindheit hatte, hat es im Leben später wesentlich schwieriger und auch damit schwieriger die Glücksmomente zu empfinden. Wenn Probleme zu sehr im Vordergrund stehen, ist es wesentlich komplizierter eine positive Sicht auf die Dinge zu bekommen und dies auch an seine Kinder weiterzugeben. Wer sich aber offen hält und beginnt aktiv und positiv zu denken, wird vielmehr Glücksmomente erleben, als er jemals dachte.

Eine alte Weisheit besagt, dass ein effektives Mittel, um im Leben glücklich zu sein, immer noch die Möglichkeit ist Glück zu verschenken. Schenken kann also für viele Menschen ebenfalls einen glücklichen Zustand auslösen. Was wir danach zurückbekommen kann sehr bereichernd sein, ist aber im besten Fall auch nicht so wichtig. Wer verbittert und mit einer negativen Einstellung durchs Leben geht, wird es schwer haben sich für die Glücksmomente zu öffnen, die auf ihn zukommen.

Aus medizinischer Sicht kann berichtet werden, dass Glücksmomente natürlich den Körper und die Zellen im Körper erfrischen und der Gesundheit zuträglich sind.

Wer sich immer unglücklich fühlt wird eher ein starkes Schmerzempfinden entwickeln und mehr Krankheiten haben, als jemand der mit einer positiven Einstellung glücklich sein kann. Hat man im Leben einen richtigen Platz gefunden und kann seine positiven Eigenschaften auch Leben ist dies ein weiterer Fakt, der glücklich sein ermöglicht. Die Art und Weise wie ein einzelner Mensch zu seinen Glücksmomenten gekommen ist, ist wie gesagt sehr unterschiedlich und auch das Glücksempfinden kann von der Intensität her sehr unterschiedlich erlebt werden. Jeder Mensch hat unterschiedliche Vorstellungen vom Leben und von sich, möchte unterschiedliches erreichen und definiert sein eigenes Glück auf ganz andere Weise, als es ein anderer tut. Aus diesem Grunde kann man hier keine definitiven Aussagen machen.

Als Tipp können wir hier weiter geben, dass ich Glücksgefühle mehr oder weniger intensiv nur einstellen können, wenn man sich dafür öffnet und auch die Glücksquelle erkennt und sieht.