Candida Albicans – Krebs durch Pilzinfektionen
Laut einer Vermutung, die auf einer Reihe von wissenschaftlich und medizinisch durchgeführten Tests beruht, kann der Pilz Candida albicans einer der Auslöser für Krebserkrankungen sein. Mit Candida albicans kommen häufig schon kleine Babys in Berührung, denn der Hefepilz kann Soor oder Windelpilz auslösen. Fast 80% der Bevölkerung haben den Pilz auf Schleimhäuten von Mund und Rachen, sowie im Verdauungstrakt. Er löst jedoch nicht immer eine Krankheit aus; unser Immunsystem kann sich im Normalfall gut gegen Candida albicans wehren. Der Pilzmacht erst dann Beschwerden, wenn er sich infolge eine geschwächten Immunabwehr stark ausbreitet.
Führt eine Pilzinfektion zu Krebs?
Manche Ärzte und Wissenschafter meinen, Krebs hätte Ursachen, die mit immunologischen, autoimmunologischen oder genetischen Dispositionen zusammenhängen. Der italienische Chirurg und Onkologe Dr. Tullio Simoncini ist sich indes sicher, dass Krebs durch die Infektion mit Pilzen wie dem Candida albicans entsteht.
Dieser Pilz kann in tiefen Gewebeschichten mehr Schaden anrichten, als man bisher glaubte. Pilze gehören zu den Mikroorganismen, die sich im Laufe der Evolution am besten an die Lebensumwelt angepasst haben, und sind zudem sehr aggressiv.
Doch Dr. Simoncini’s Theorie ist nicht unumstritten. Andererseits ist es ein Faktum, dass die Entstehung von Krebs in der Medizin noch immer als etwas Geheimnisvolles ohne wirkliche Ursache dargestellt wird.
Candida albicans als Krebsverursacher
In letzter Zeit widmeten sich etliche Untersuchungen und Forschungen den Eigenschaften der verschiedenen Pilzarten. Fazit: Pilze sind hochentwickelte Mikroorganismen, die sich auf unglaubliche Weise ihrer Umgebung anpassen und sich auf weitervermehren können. Der Candida albicans ist aber der einziger Pilz, der Tumor-Wucherungen auslösen kann.
Das pathogene (krank machende) Potenzial des Pilzes ist breit gefächert. Er kann sich an alle Organe oder jedes Gewebe andocken, bewirkt kein Fieber, führt aber zu fortschreitender Entkräftung. Der Pilz tritt herdförmig auf und viele Faktoren begünstigen seine Wucherung. Zudem neigt er dazu, chronische Verlaufsformen anzunehmen.
Eine bemerkenswerte Eigenschaft des Candida albicans besteht auch darin, sich in noch kleinere Bestandteile umzuwandeln, sobald er mit einem Anti-Pilz-Mittel bekämpft wird. Dadurch verbleibt er im Wirt, kann allerdings nicht mehr diagnostiziert werden.
Die herkömmliche Bekämpfung
Der der Pilz seine Form verändert, sind Cremes und Salben zu seiner Bekämpfung nicht hilfreich. Um eine Entgiftung vorzunehmen, muss die gesamte Bandbreite seiner Wachstumsformen bekämpft werden.
Bei Krebs durch einen Pilz helfen onkologische und antimykotische Therapien selten weiter. Ein chirurgischer Eingriff bringt ebenfalls wenig Erfolg, da der Pilz eine hohe Streufähigkeit hat und eine Entfernung der gesamten Pilzkolonie schwierig ist. Agressive Strahlen oder Chemotherapie, ist zudem auch für gesundes Gewebe schädlich, was eine weitere Ausbreitung des Pilzes begünstigt.
Dr. Simoncini schlägt eine andere Behandlung vor
Die vier Hauptmaßnahmen zur Wiederherstellung der körpereigenen Abwehr sind laut Dr. Simoncini gesunde Ernährung, Stärkungsmittel, geregelte Rhythmen und Lebensfunktionen. Auch ist fast jeder Mensch in den Industrieländern aufgrund von schlechter Ernährung oder sonstigen Umwelteinflüssen übersäuert, was dem Candida albicans eine perfekte Lebensumgebung bietet, da er saures Milieu liebt.
Doch seine Empfindlichkeit gegenüber Natriumhydrogencarbonat (NaHCO3) bietet eine Möglichkeit, ihn zu bekämpfen. Obwohl es schwer möglich ist, NaHCO3 in alle Bereiche des Körpers zu verteilen, kann man am besten in Magen, Darm und Lunge ansetzen. Hier ist eine hohe Streuung möglich und die Tumore können rasch schrumpfen.
Nebenwirkungen bei bisheriger Krebsbekämpfung
Herkömmliche Krebstherapie bedeutet oft großes Leid für die Patienten. Chirurgische Eingriffe bedingen zudem oft eine Verstümmelung des Körpers. Alternative Heilmethoden, die Erfolge zeigen, müssen ihren Platz in der Medizin finden. Sie sind einfach eine weitere Möglichkeit, Tumore und chronisch entartete Krankheiten zu behandeln.
Dadurch steigt die Lebensqualität und -erwartung Betroffener. Auch andere Krankheiten die durch Pilzparasiten (mit)verursacht sind, könnte man nach Dr. Simoncinis Ansatz behandeln. Dazu gehören z.B. Erkrankungen des Bindegewebe, multiple Sklerose, Schuppenflechte, einige Epilepsiearten, Diabetes Typ 2 uvm.
Kritik an Dr. Simoncinis Vorschlag
Dr. Simoncinis Hypothese in einem Satz zusammengefasst: „Krebs ist ein Pilz, der mit Natriumhydrogencarbonat ausgerottet werden kann.“ Wäre das tatsächlich so, müßte die Pharmaindustrie große finanzielle Verluste erleiden, da Natriumhydrogencarbonat viel günstiger ist, als andere Krebsmedikamente.
Der Beruf Onkologe könnte ohne weiteres durch den Hausarzt ersetzt werden und die Wissenschaft wäre um ein Forschungsgebiet ärmer. Tatsache bleibt: Dr. Simoncini heilt seit über 20 Jahren Patienten durch seine simple Methode. Sie wird nicht immer und bei jeder Krebsart wirken, aber einen Versuch ist es allemal wert!
Linktipps
– Gesundheitsportal Österreich: Antipilz-Diät
– Krankheitslexikon: Pilzerkrankungen
– Superfood Reiskleie
– Superfood Spirulina – Selbstheilungskräfte aktivieren