Wie gefährlich sind WIFI Geräte?
Die drahtlose Verbindung zwischen Sendestationen und Empfängergeräten wie PCs, Handys und schnurlosen Telefonen funktioniert über starke Strahlen auf hochfrequenter Basis. Es gibt nicht nur eine Studie, in der die gesundheitsgefährdenden Risiken solcher Strahlungen genauestens untersucht wurden. .
Doch die meisten Menschen, die ständig diesen Strahlungen ausgesetzt sind, wissen über die Risiken nicht wirklich Bescheid oder ignorieren sie, da sie entweder nicht auf die WIFI bzw. WLAN-Technik verzichten möchten oder sich die Gesundheitsgefährdung leider nicht sofort sondern erst im Laufe der Zeit bemerkbar macht und deshalb nicht ernst genommen wird.
Vor allem Krebs und neurodegenerative Erkrankungen entstehen leise und schleichend, bevor Symptome spürbar werden. Eine ernstzunehmende Angelegenheit, die eigentlich publik gemacht werden sollte, da vor allem Kinder und Jugendlich heutzutage schon durch ihre Smartphones den Strahlungen täglich ausgesetzt sind.
Neueste Studie und die Ergebnisse
Im Juli 2015 gab es im Electromagnetic Biology & Medicine Magazin eine Veröffentlichung über eine in Kiew/Ukraine durchgeführte Übersichtsarbeit. Dafür wurden 100 schon bestehende Studien noch einmal von unabhängigen Gutachtern des gleichen Fachgebietes ausgewertet. In den Studien ging es um die krebserregenden Wirkungen durch Mobilfunkstrahlen, vor denen immer wieder in den Medien gewarnt wurde.
Von den 100 bestehenden Studien konnten bei 93 die schädigende Wirkung von Mobilfunkstrahlen bzw. WIFI-Strahlen auf die Gesundheit und die Vermutung, dass durch sie Krebs ausgelöst werden kann, bestätigt werden.
Was passiert bei WIFI-Strahlung?
Bei WIFI bzw. WLAN handelt es sich um hochfrequente Strahlen, deren Auswirkungen man durch „oxidativen Stress“, der im Körper entsteht, belegen kann. Die oxidativen Prozesse, die im Körper entstehen können zu schweren Schädigungen der Zellen führen. Dies macht sich bemerkbar, indem die Stoffwechselvorgänge der Zellen gestört sind, welche dann ihre Funktionen nicht mehr hinreichend erfülle können, wodurch im Laufe der Zeit schwerwiegende systemische Erkrankungen sich ausbilden.
Systemische Erkrankungen haben Auswirkungen auf das gesamte Organsystem, das heißt, es können sowohl die Muskeln, das ZNS (Zentrales Nervensystem), das Blut oder auch das Gehirn betroffen sein. In unserem Körper gibt es Antioxidantien, die gegen Freie Radikale, welche oxidativen Stress auslösen, ankämpfen. Durch den Einfluss von WIFI Strahlen entstehen eine Unmenge an Freien Radikalen, denen unsere körpereigenen Antioxidantien nicht mehr Herr werden können.
Besteht ein Ungleichgewicht zwischen den Antioxidantien im Körper und den Freien Radikalen, die wegen ihrer Menge nicht zerstört werden können, treten schwerwiegende Schädigungen auf. De Zellwände werden zerstört und die DNA (Erbsubstanz) der Zellen wird in ihrer Funktion so geschädigt, dass sie ihre lebenswichtige Aufgabe nicht mehr erfüllen kann. Zudem kommt eine Hemmung der Produktion von antioxidativen Enzymen, sodass der Körper sich noch weniger gegen die Freien Radikalen schützen kann.
WIFI und degenerative Erkrankungen des Gehirns
Der oxidative Stress, der durch WIFI oder WLAN ausgelöst wird, führt zu Zellveränderungen und ist dadurch mitverantwortlich an der Entstehung von Krebs. Zusätzlich kommt es aufgrund der hochfrequenten Strahlung sehr häufig zu Beschwerden wie Kopfschmerzen, Erschöpfungszuständen, Stimmungsschwankungen, Müdigkeitserscheinungen und Hautirritationen.
Besonders für Menschen, die über einen langen Zeitraum ständig der Strahlung ausgesetzt sind, besteht die Gefahr für eine chronisch degenerative Erkrankung des Gehirns. Dazu gehören unter anderem Alzheimer und Parkinson. Die Studien belegen die Vermutung, dass solche Krankheiten durch hochfrequente Strahlung ausgelöst werden können.
Was kann man tun?
Um der Gefahr durch die hochfrequenten WIFI bzw. WLAN Strahlung aus dem Weg zu gehen, bietet sich ganz einfach an, die Internetverbindung des PCs oder Laptops wieder auf die herkömmliche Art mittels eines Datenkabels herzustellen. Zumindest für Zuhause wäre diese Möglichkeit die beste, um sich selbst und alle Mitbewohner vor den Strahlen zu schützen.
Für das Handy gilt, die WLAN-Verbindung und auch das Mobilfunksignal abzuschalten, wenn es gerade nicht gebraucht wird, um die Strahlenbelastung so gering wie möglich zu halten. Zusätzlich kann durch gesunde und ausgewogene Ernährung eine verstärkte Zufuhr von Antioxidantien erreicht werden.
In Obst und Gemüse sind Substanzen enthalten, die dem Körper helfen sich gegen Freie Radikale zu wehren. Zusätzlich kann die Menge von Antioxidantien im Körper durch Nahrungsergänzungsmittel erhöht werden. Dafür bieten sich Curcumin, Moringa, Gerstengras/Saft, Aroniasaft, Astaxanthin-Kapseln oder Traubenkernextrakt auf.
Linktipps
– Instagram & Co. als Gesundheitsrisiko?
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– Legal Highs – Situation in Österreich