Trendige Sportarten
Es gibt inzwischen kaum eine Ausrede mehr, keinen Sport zu treiben. In den letzten Jahren gibt es immer mehr Trendsportarten oder solche, die früher einmal“ in“ waren, erscheinen wieder auf der Bildfläche. So ist für jeden Geschmack, für jedes Alter und auch für jeden Fitnessgrad etwas dabei. Sport sorgt nicht nur dafür, dass man Gewicht abbauen oder halten kann, sondern erhöht die Ausdauerleistung, stabilisiert das Herz-Kreislauf-System, aktiviert das Immunsystem, lindert Rückenschmerzen oder beugt ihnen sogar vor, baut zu hohe Cholesterinwerte ab und zu guter Letzt setzt es im Gehirn Glückshormone frei und sorgt dafür, dass wir soziale Kontakte pflegen, wenn wir in einer Gruppe Sport treiben.
Bleibt nur noch die Qual der Wahl, für welche Sportart man sich entscheiden soll.
Beachvolleyball
An den Stränden oder an Baggerseen sieht man in den letzten Jahren immer häufiger leicht bekleidete Spieler, die sich mit Spaß beim Kampf um den Ball in den Sand werfen. Dabei ist Beachvolleyball für Menschen jeden Alters geeignet und die Freizeitversion im Sand ist mit weniger Verletzungen verbunden als Hallen-Volleyball, da der Sand die Bewegung besser abfedert.
Pilates
Bekannt wurde Pilates, da es die Stars und Sternchen in Hollywood ausüben, um ihre Traumkörper fit zu halten.
Pilates, das schon in den 1970-er Jahren von Josef Pilates aus Mönchengladbach entwickelt wurde, vereint Elemente aus Yoga, Krafttraining und Physiotherapie. Ziel ist es, durch Dehnungen und Streckungen einen Muskel- und Spannungsaufbau zu erreichen und die Einheit von Körper, Geist und Seele wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Das Körpergefühl wird dabei verbessert und vor allem die Körpermitte gekräftigt.
Rope Skiping
Schon als Kind sind viele von uns Seil gesprungen. Inzwischen nennt man das ganze Rope Skiping und es ist eine Fitnessart, bei der zu guter Musik der Körper zum Schwitzen gebracht wird. Das anspruchsvolle Training schult außer der Kondition noch die Koordination und Konzentration. Dadurch wird nicht nur der Körper sondern auch die Gehirnhälften geschult und trainiert. Die Ausrüstung ist leicht besorgt, ein Seil und Sportklamotten.
Ideal ist das Workout zur Kräftigung von Rücken, Po und Oberschenkel, so wie von Schultern und Armen.
Zumba
Dieser Fitnesstrend, bei dem ganze Hallen gefüllt werden und die Menschen zu lateinamerikanischer Musik tanzen und schwitzen, kommt aus Kolumbien und wurde vom Tänzer und Choreografen Alberto Perez entwickelt. Dabei entfällt das aus dem Aerobic bekannte Auszählen der Takte, denn man gibt sich zu vorgegebene Schritten dem Fluss der Musik hin, wobei jedes Lied einen eigenen charakteristischen Stil enthält.
Core Board
Das ellipsenförmige Core Board ist ca. 12 Kilo schwer. Es werden darauf Übungen im Stehen, Sitzen, Hocken oder Hüpfen ausgeführt, bei denen es wichtig ist, die Balance zu halten. Die Übungen wirken tiefenmuskulär und trainieren die Stützmuskulatur und die Koordination.
Trampolinspringen
Auch diese Sportart kennen wir evtl. aus unserer Kindheit. Heutzutage gibt es verschiedene Ausführungen des Trampolins. Das mit einem Meter Durchmesser kann problemlos Zuhause aufgestellt werden und die große Version für den Garten sorgt zusätzlich für frische Luft und Spaß für die ganze Familie. Beim Training werden, ohne die Gelenke zu belasten, die Körperhaltung trainiert und nebenbei eine Menge Kalorien verbrannt. Es dient dazu, den Stoffwechsel anzuregen und beugt Cellulite vor bzw. kann sie lindern.
Hula-Hoop
Ebenfalls etwas, was jeder aus seiner Kindheit kennt. Schon damals gehörte eine große Portion Körpereinsatz dazu, um den kreisenden Reifen in der richtigen Höhe zu halten.
Nur wer den richtigen Rhythmus hat, schafft es, den Reifen eine ganze Weile um die Hüften kreisen zu lassen. Bei Anfängern werden die Hüftknochen etwas strapaziert, da der Reifen dagegen schlägt, wer jedoch dran bleibt, findet schnell den richtigen Dreh und erreicht dabei, außer dem Abbau einiger Kalorien, eine Beweglichkeit der Hüfte und eine straffe Köpermitte.