Kirlianfotografie
Mithilfe der Kirlianfotografie werden die Energiesysteme des Menschen dargestellt. Die drei Ebenen Geist, Seele und Körper, die miteinander immer in Verbindung stehen, können so in einer Einheit abgebildet werde.
Was ist die Kirlianfotografie?
Entwickelt wurde die Kirlianfotografie von einem russischen Ehepaar im Jahr 1937. Semjon D. und Valentina Kirlian konnten durch dieses Verfahren die Energie, die von lebenden Körpern abgestrahlt wird (Aura), bildlich darstellen. Aufgrund dieser Basis hat der deutsche Heilpraktiker Peter Mandel 1973 aufgebaut und entwickelte die ETD = Energetische Terminalpunkt-Diagnose. Wie bei der Elektroakupunktur nach Reinhold Voll haben demnach alle Organe zueinander gewisse Bezüge und auch die Psyche spielt dabei eine große Rolle.
Wie funktioniert eine Kirlianfotografie?
Laut der chinesischen Akupunkturlehre, nach der sich auch die Kirlianfotografie orientiert, haben die Meridiane(Energiekreisläufe) ihren Anfang- und Endpunkt in den Fingerkuppen und Fußzehen. Diese werden auf eine Fotoplatte aufgelegt und in ein Hochfrequenzfeld gebracht. Die Oberflächenspannung steigt dabei und Elektronen treten aus, die beim „schleudern“ auf das Fotopapier ein Muster sichtbar machen, das wie ein Strahlenkranz aussieht. Ist ein Mensch gesund, hat der Energiefluss im Körper keinerlei Unterbrechung und der Strahlenkranz um jeden Finger ist geschlossen bzw. lückenlos und weist weder einen Bruch im Kreis vor noch sind einzelne Punkte auf dem Foto zu sehen.
Wozu wird die Kirlianfotografie eingesetzt?
Mit der Kirlianfotografie kann einer Krankheit schon vor ihrem Ausbruch diagnostiziert werden, da die Energien im Körper schon im Vorfeld eine Störung zeigen. Unter anderem können Störungen wie Schwächen oder Unterversorgung der Hormonsteuerung erkannt werden. Krankheitsursachen können durch die Kirlianfotografie schon sichtbar sein, bevor im Blutbild Hinweise zu erkennen sind. Sie dient außerdem dazu, die Ursachen der Krankheit herauszufinden und den Körper auch auf lange Zeit auf Veränderungen zu beobachten. Angewandte Therapien können sofort auf ihre Wirksamkeit überprüft werden, da sie sich direkt auf den Energiefluss auswirken. Jedes Phänomen, das auf der Kirlianfotografie dargestellt wird, wird therapeutisch mit der Esogetischen Medizin, die Reinhold Voll entwickelt hat, behandelt. Das bedeutet, jeder Patient bekommt individuell je nach seinem Beschwerdebild, eine Farbpunktur und Induktionstherapie. Zusätzlich kann die klassische Akupunktur und Injektionen mit Medikamenten aus der Naturheilkunde eingesetzt werden. Nach jeder Therapie wird der Energiefluss wieder mit der Kirlianfotografie kontrolliert und dabei geprüft, ob sie angeschlagen hat. Darauf baut sich der weitere Therapieverlauf auf. Doch auch andere Therapien können auf ihre Wirksamkeit hin geprüft werden, wie zum Beispiel die Fußreflexzonentherapie.
Die Kirlianfotografie zeigt drei verschiedene Strahlungsarten
Laut Peter Mandel gibt es drei Konstitutionstypen, die jeweils eine andere Strahlung aussenden, wobei diese auch in gemischter Form auftreten können. Die verschiedenen Strahlenqualitäten bezeichnete er als endokrin, toxisch oder degenerativ.
-Bei der endokrinen Strahlung zeigen sich Störungen bzw. Schwächen im Hormonsystem und im vegetativen Nervensystem, dazu gehören unter anderem: Kreislaufstörungen, Herzklopfen, Spannungen, Nervosität, Kopfdruck, Depressionen, kalte Füße, Handschweiß und Verdauungsbeschwerden. Die Patienten haben vom Arzt oft die Diagnose „vegetative Dystonie“ bekommen (Störung der Erregungsleitung im vegetativen Nervensystem). Die Qualität der Strahlung ist in diesem Fall schwach und zeigt Lücken.
-Bei der toxischen Strahlung zeigen sich auf dem Foto schwarze Punkte innerhalb und außerhalb des Strahlenkranzes. Wie schwer oder fortgeschritten die Erkrankung schon ist, kann man anhand der Zeichen-Intensität im gesamten Bild und der Entfernung zum Fingerumlauf ablesen. Die Krankheitsherde können schon im Entzündungsstadium sein oder noch im Verborgenen liegen. Die Lage der Punkte hat eine Entsprechung zu den Organen. Oft sieht man solche Punkte im Sektor für den Darmbereich, den Mandeln, den Ohren oder den Nasennebenhöhlen.
-Bei der degenerativen Strahlung steigt die Energie an und die Wärmekränze sind stark verdichtet dargestellt. Dass keine einzelnen Strahlen mehr zu erkennen sind, kann darauf hinweisen, dass es sich um eine degenerative Erkrankung handelt (Abnutzungs- oder Verschleißerkrankung). Aber es kann ebenso nur eine Blockade des Energieflusses sein, die dafür verantwortlich ist, dass die Informationssysteme des Körpers nicht mehr richtig funktionieren. Diese Blockade kann mit bestimmten Therapien wieder gelöst werden, dazu gehören: Entgiftung und Entsäuerung sowie eine Stärkung der Abwehrkräfte, die mithilfe der Farbtherapie und zusätzlichen Infusionen erreicht werden kann.
Was die Kirlianfotografie zeigt
Auch die Psyche ist auf der Kirlianfotografie abgebildet und Ursachen psychischer Erkrankungen sind ableitbar. Zum Beispiel ist es möglich Störungen, die vor der Geburt oder während der Geburt aufgetreten sind, zu erkennen, ebenso wie psychische Belastungen, die ihren Ursprung in der Kindheit haben und die Neigung zu Krämpfen oder dem Symptom, sich ständig selbst unter Druck zu setzen. Auch schwerwiegende Störungen zu einem Elternteil und Ängste bzw. Konflikte aus der Zeit der Pubertät werden sichtbar. Zu guter Letzt zeigt sich, wenn ein Konflikt oder Problem die Ursache für eine Schwächung des Immunsystems ist.