Was tun bei Grippe und Erkältung?
An einer Grippe oder Erkältung zu erkranken kann entweder sehr leicht und banal hinter sich gebracht werden oder aber mit schwereren Symptomen, je nach körperlicher Konstitution. Manche Menschen bekommen sehr selten eine Erkältung oder eine Grippe, andere können davon ausgehen, dass sie den ganzen Herbst oder Winter von einer in die nächste kommen. Zwischen einem einzigen Tag und einer fieberhaften Nacht bis zu wochenlangen Beschwerden können die Symptome sich zeigen.
Grippe und ihre Auswirkungen sind so vielseitig wie die Grippe-Viren, die sich jährlich verändern und immer resistenter gegen Antibiotika werden.
Eine Grippe kann sich als Magen-Darm-Grippe zeigen, bei der der ganze Verdauungstrakt mit einbezogen ist und die Schwächeanfälle mit sich bringt, oder aber als Erschöpfungszustand des gesamten Körpers und Schmerzen bis in die Haarspitzen. Bei Erkältungen ist es ähnlich, sie können Hals- und Rachenentzündungen, Schnupfen und Husten mit sich bringen oder sich in schlimmen Fällen zu einer bösen Lungenentzündung entwickeln.
Nebenwirkungen von Impfstoffen oder Medikamenten
Die Impfstoffe für die neuesten Grippewellen sind oft nicht unproblematisch, da sich einerseits die Viren stets verändern und andrerseits die Nebenwirkungen nicht unbedenklich sind. Auch Medikamente, die das Fieber senken und die Entzündungen hemmen sollen, wirken nicht immer, wie sie sollen und bringen zudem Nebenwirkungen oder Gesundheitsschäden, die sich erst nach einer Weile bemerkbar machen, mit sich. Eine Grippe wird durch Viren ausgelöst, dass von manchen Ärzten dennoch ein Antibiotikum verordnet wird, scheint unlogisch, da dies nur gegen Bakterien nicht aber gegen Viren wirkt. Zur Begründung hört man als Patient dann, dass das Immunsystem durch die Grippeviren geschwächt wird und dadurch Bakterien sich ausbreiten können. Da keiner vorher weiß, welche Bakterien das sein könnten, wird nicht selten ein Breitband-Antibiotikum verordnet, da dies sich schon die richtigen Bakterien vornehmen wird.
Kolloidales Silber statt Medikamente
Laut medizinischen Forschungen gibt es ein natürliches Antibiotikum, welches keinerlei Nebenwirkungen mit sich bringt: kolloidales Silber. Es trägt die Eigenschaft, ein gewisses Enzym zu blockieren, das sowohl von Pilzen und Viren als auch von einzelligen Bakterien benötigt wird für deren Stoffwechsel. In Laboren fand man heraus, dass nach der Gabe von kolloidalem Silber spätestens 6 Minuten später diese Organismen abgestorben waren. Da herkömmliche Antibiotika nur einen kleinen Anteil von Erregern abtöten können, das kolloidale Silber jedoch gegen 650 Krankheitserreger wirkt, gilt es als effektives Breitbandantibiotikum.
Vorbeugen, heilen und Folgeschäden vermeiden
Wer sich mit Menschen umgibt, die eine Grippe oder Erkältung haben, muss nicht zwangsläufig ebenfalls daran erkranken. Nur eine Schwächung des Immunsystems macht eine Ansteckung möglich und die Viren oder Bakterien können sich im Körper ausbreiten. Ein starkes Immunsystem jedoch kann sich gegen alle Erreger wehren und eine Vermehrung verhindern. Zur Vorbeugung gegen Grippe und Erkältung hilft es, sein Immunsystem zu stärken, indem man sich gesund und ausgewogen ernährt. Die Aminosäuren in gesunden Lebensmitteln tragen viel zur Stärkung des Immunsystems bei, vor allem in den Wintermonaten. Und wenn es einen doch mal erwischt hat, kann gesunde Ernährung zumindest helfen, die Krankheit schneller zu besiegen.
Der beste Schutz gegen Grippe und Erkältungen
Gesunde, natürliche Ernährung ist das A und O als Schutz gegen Erkrankungen. Lebensmittel, die denaturiert oder industriell gefertigt sind, enthalten kaum mehr Vitalstoffe, die das Abwehrsystem unterstützen können. Rohes Obst und Gemüse, Hülsenfrüchte und Vollkornprodukte enthalten Nähr- und Vitalstoffe, mit denen wir unseren Organismus stärken können. Ein Verzicht auf Lebensmittel wie Fertigprodukte, Weißmehlprodukte, raffinierte Nahrungsmittel, tierische Lebensmittel wie Wurst, Fleisch, Eier und Milchprodukte, sowie denaturierte oder genveränderte Nahrungsmittel ist eine wertvolle Entscheidung, um etwas für die Gesundheit zu tun.
Wechselnde Temperaturen trainieren
Um eine Erkältung zu vermeiden, hilft auch ganz einfach, die Haut auf verschiedene Temperaturen vorzubereiten, denen sie sich schnell anpassen muss.
Dies geschieht am besten dadurch, dass man den Körper nach warmem Wasser beim Baden oder Duschen, noch kurz kaltem Wasser aussetzt und sich damit abduscht oder aber sich unbekleidet eine kleine Weile im Freien aufhält. Der Körper trainiert so die schnelle Anpassung an wechselnde Temperaturen. Regelmäßige Saunabesuche können im Winter ebenfalls helfen, das Immunsystem zu stärken. Jedoch sollte man nur gesund in die Sauna gehen und nicht, wenn schon eine Erkältung besteht.
Hitzestaus und Durchzug vermeiden
Sich in überhitzten Räumen aufzuhalten oder sich zu warm anzuziehen, führt zu einem Hitzestau im Körper, der dafür sorgt, dass Viren und Bakterien sich wohlfühlen und ausbreiten. Kleidung oder auch Zudecken sollten lediglich dafür sorgen, dass der Körper nicht auskühlt. So kann der Organismus selbst durch Erzeugung von Wärme die Körpertemperatur ausgleichen. Wer im Winter Sport treibt, sollte danach nicht zu lange verschwitzt sein und sich dabei verkühlen. Dies führt unweigerlich zu einer Erkältung. So schnell wie möglich raus aus den verschwitzten Klamotten und duschen, ist der einzige Weg sich zu schützen. Auch ein 2Durchzug“ in der Wohnung kann zu einer Erkältung führen. Deshalb am besten nicht verschwitzt oder leicht bekleidet im Durchzug stehen.
Hilfe bei bestehender Grippe oder Erkältung
Wer bei einer Grippe oder Erkältung Fieber bekommt, sollte dankbar dafür sein, denn das zeigt lediglich, dass sein Abwehrsystem sich gegen die Erreger wehrt, indem es die Körpertemperatur erhöht und damit die Bakterien oder Viren abtötet.
Sich eine warme Wanne zu genehmigen oder sich im Bett unter der Decke zu verkriechen ist darum eine gute Therapie. Auch die Bildung von Schleim, zum Beispiel beim Husten oder Schnupfen, zeigen, dass der Körper sich der Erreger entledigt. Diese Vorgänge dauern je nachdem, wie stark das Immunsystem des Patienten ist, entweder nur ein bis zwei Tage oder ein bis zwei Wochen. Der Appetit verringert sich während dieser Zeit. Es ist jedoch wichtig, ausreichend Flüssigkeit in Form von Tee oder Wasser zu sich zu nehmen, um dem Körper das Entgiften leichter zu machen. Nach dem „Reinigen“ des Körpers durch Fieber und Schleimabsonderung fühlt man sich wieder stärker und der Appetit kehrt wieder. Durch Hausmittel, Homöopathie, Tees, Wickel oder Umschläge können die Symptome gelindert und verbessert werden. Wer ohne Medikamente aus einer Grippe oder Erkältung hervorgeht, hat danach ein stärkeres Immunsystem, das sich gegen die nächsten Erreger besser wehren kann.